Klostergarten

Klostergarten

Bis zur Umgestlatung des Gartens 2015

wurde ein Nutzgarten nach dem Vorbild eines alten Klostergartens geplant und umgesetzt.

Im Mittelalter wie heute gilt der St. Galler Klosterplan als Vorbild eines Kräutergartens: strenge Ordnung, systematischer Grundriss, 16 länglich-rechteckige Beete, Umrahmung aus Buchs oder Steinen, eine Pflanzenart pro Beet. Mit dem Beginn der Neuzeit stellte man dann die Heilkräuter im Garten nach ihrer medizinischen Anwendung zusammen.

Dieser Nutz- und Kräutergarten wurde streng formal mit länglichen rechteckigen Beeten geplant:

4 Beete für Kräuter und Gemüse, auf 6 weiteren Beeten wurden alte Apfelsorten, z.B. Rheinische Schafsnase, Danziger Kantapfel, Finkenwerder Prinzenapfel, alte Birnensorten, wie Schweizer Hose, Petersbirne, Köstliche von Charneux und Marie-Luise angepflanzt. Dazu Pflaumen, Feigen und Kiwi.

Die Beete wurden mit Klinkersteinen eingefasst und das gesamte Areal mit Rheinkies ausgelegt. Eine Pergola (mit Weinreben) verband den romantischen Garten mit dem Klostergarten.